Eine Seefahrt kann einem ganz schön auf den Magen schlagen. Etwa jeder fünfte Mensch ist anfällig für die Seekrankheit. Aber was passiert eigentlich im Körper, wenn man seekrank wird?
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Eine Seefahrt kann einem ganz schön auf den Magen schlagen. Etwa jeder fünfte Mensch ist anfällig für die Seekrankheit. Aber was passiert eigentlich im Körper, wenn man seekrank wird?
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Von Angelika Göllnitz und Marcus Schmidt
Olympische Spiele, Australien, Südsee – Exkursionsleiter beweisen bei der Auswahl der Reiseziele für studentische Forschergruppen häufig einen exklusiven Geschmack. Das kostet, denn in vielen Fächern gilt: kein Flugticket, kein Schein, kein Examen.
Wenn am 13. August in Athen die Olympischen Spiele eröffnet werden, ist auch eine Gruppe Chemnitzer Sportstudenten vor Ort. Allerdings steht für die Nachwuchsakademiker nicht die Jagd nach Medaillen, sondern die „teilnehmende Beobachtung sozioökonomischer Aspekte der Olympischen Spiele“ auf dem Programm, erklärt die Organisatorin Manuela Trillitzsch.
Wie die forschenden Chemnitzer verlassen jährlich tausende Nachwuchsakademiker ihre Lehranstalt, um Theorie in Praxis umzusetzen. In vielen Studiengängen gehören Exkursionen zum Pflichtprogramm. Besonders häufig und weit reisen Geologen, Biologen und Geographen. Ihre Studienobjekte sind über die ganze Welt verstreut. Juristen dagegen sind schon froh, wenn für sie eine Studienreise zum Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe herausspringt.